Der XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop, der für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, vorgesehen ist. Weitere Bezeichnungen für den XO-1 sind 100-Dollar-Laptop, Children’s Machine beziehungsweise OLPC.
Der Leitgedanke ist, den Computer zu einer freien Wissensdatenbank und zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule umzugestalten und zusätzlich den Zugang zu modernem Wissen über digitalisierte, vielfältige Medien aller Art zu ermöglichen. Die Verwendung von Freier Software wird angestrebt. Das Projekt bezeichnet sich als Ausbildungs-Projekt, nicht als Laptop-Projekt. Gründer und Vorsitzender der Initiative ist der MIT-Professor Nicholas Negroponte
Textquelle: Wikipedia
Dieses Projekt ist eine sehr spannende Initiative, die bereits vor mehreren Jahren angelaufen ist und meines Erachtens ein vielversprechender Versuch ist, eine weltweite Chancengleichheit im Bereich Bildung und ICT herzustellen. Ein eindrücklicher Film zeigt den Einsatz der Geräte in Südamerika und Afrika:
An der Tagung "one-to-one-computing in der Schule" in Goldau vom 11. Februar 2011 stellte Christoph Derndorfer von OLPC Austria in einem packenden Referat Sinn und Zweck des OLPC - Projektes dar und berichtete von viel Wissenswertem rund um die Initiative "Ein Laptop pro Kind" . Betreffend one-to-one-computing ist die Schweiz beispielsweise im Vergleich zu Uruguay mit 362'000 bei SchülerInnen sowie 18'000 bei LehrerInnen im Einsatz stehenden Xo-Laptops (flächendeckend im ganzen Land für alle 1.-6. KlässlerInnen) ein absolutes Entwicklungsland. An der Schule Guttannen wird ab März 2011 ein Xo- Laptop zu "Versuchszwecken" (v.a. im Wahlfach ICT) im Einsatz stehen.
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